Mit eingegossenem Gewebe

• Spezifikationen
• Produkteigenschaften
• Aufbau der Scheibe
• Gewebearten
• Entspiegelungsmöglichkeiten
• Reflexion

Im Gegensatz zu den vollflächig laminierten Substraten wird bei dieser Version das Drahtgewebe in ein Werkzeug eingespannt und anschließend mit flüssigem Acryl vergossen.

Das Phänomen des sog. Moire Effektes gilt hier genauso. Es kann behoben werden, indem das Gewebe nicht im 90° Winkel sondern z.B. im Winkel von 15°; 30° oder 45° eingegossen wird.

Bei dieser Art von geschirmter Scheibe steht das elektrisch leitende Gewebe nicht über den Rand hinaus. Als Kontaktpunkte dienen die einzelnen Drähte an der Schnittkante.

Um eine gute Kontaktierung zu gewährleisten, werden diese Kontaktpunkte mit Silberleitlack (Silber Busbar) an eine oder beide Oberflächen der Scheibe verbunden. Über eine elektrisch leitende Dichtung wird dann der Kontakt an das Gehäuse oder den Displayrahmen realisiert.

• Max. Größe einer Platte: 1200 x 700 mm.
• Einsatztemperaturbereich für gegossene Scheiben: -40°C bis +70°C
• Standardmaterialstärken:  1,5 – 2,0 – 2,5 – 3,0 und 4,0 mm
• Toleranz der Materialstärke:  ± 0,2 mm

Es werden zwei Arten des Aufbaus der Scheiben unterschieden:

Es stehen zwei Gewebe zur Auswahl:

• VA-Gewebe blank
  Drahtdurchmesser: 0,025 mm
  100 opi (openings per inch)       
                     
•  VA-Gewebe geschwärzt
  Drahtdurchmesser: 0,025 mm
  100 opi (openings per inch)

• Multi-layer coating nach MIL SPEC 675 B (weniger als 0,6% Restreflektion)
• Antikratz-, Antireflektionsbeschichtung durch Aufsprühen.
• Stärke der Entspiegelung beeinflussbar.